Der ADFC-Winsen und die Luhe-Stadt intensivieren ihre Kooperation
Winsen. Winsen ist eine Fahrradstadt. Ob jung oder alt - viele Winsener legen ihre Wege gern gesundheitsbewusst und umweltfreundlich auf zwei Rädern zurück. Damit auch Touristen und Neubürger die Stadt und ihre reizvolle Umgebung per Fahrrad besser erkunden können, ist in den vergangenen Monaten eine Freizeit- und Radwegekarte erarbeitet worden, die ab sofort in der Tourist-Information und an anderen Stellen öffentlich ausliegt. Die darin dargestellten Wege sollen jetzt noch durch bessere Beschilderung und Möblierung aufgewertet werden.
Wegweiser, Logos und Infotafeln sind für eine bessere Orientierung, Sitzbänke für Ruhe- und Rastmöglichkeiten vorgesehen. Die geplanten Maßnahmen haben ein Kostenvolumen von 29.000Euro und sind als Projektidee Gegenstand eines Förderantrages beim Amt für regionale Landesentwicklung. Wird dem Antrag entsprochen, was die lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek bereitsempfohlen hat, dann kann der Plan im Herbst verwirklicht werden.
Freizeit- und Radwege auszustatten und auszuweisen, ist das eine. Sie regelmäßig zu kontrollieren und Mängel aufzunehmen, damit sie zügig beseitigt werden können, ist das andere. Dazu hat sich jetzt die Ortsgruppe Winsen des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in eine Partnerschaftsvereinbarung mit der Stadt bereit erklärt. „Wir sind ohnehin oft mit dem Rad unterwegs und haben dabei einen wachen Blick auf den Zustand der Radwege und der dazugehörigen Infrastruktur“, erklärt Arno Neumann, der Sprecher der ADFC-Ortsgruppe. „Und die Kontrollaufgabe sehen wir auch als Teil der Interessenvertretung für die Radfahrerinnen und- fahrer, denen an sicheren Wegen und auch daran gelegen ist, dass im Falle eines Schadens schnell reagiert wird.“ Die Partnerschaftsvereinbarung ist zunächst für zwei Jahre abgeschlossen worden.
Alle vereinbarten Leistungen sind kostenlos. Einklagbare Rechte werden nicht begründet. „Aber auch ohne irgendwelche Rechtspflichten ist das Vereinbarte ein weiterer sinnvoller Schritt der Förderung des Radverkehrs in unserer Stadt“, sagte Bürgermeister André Wiese. „Wie in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, so lässt sich auch hier im konstruktiven Miteinander von öffentlicher Hand und gesellschaftlich Engagierten deutlich mehr erreichen als auf getrennten Wegen. Ich bin dem ADFC und seinen Mitgliedern sehr dankbar, dass sie sich für die gemeinsame Sache mit uns einsetzen.“
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