Heimfeld. Wie schon in den vergangenen Jahren wollen sie ihr Publikum aus Harburg Stadt und Land in der Weihnachtszeit heute Abend ab 19 Uhr in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle verzaubern: die Akteure der russischen Folklore- und Tanzgruppe "Ivushka". Das 40-köpfige Ensemble, zu dem auch erstklassige Musiker auf selten gespielten russischen Instrumenten gehören, will die Besucher in Heimfeld begeistern. Das umsomehr, weil die Show erstmals seit Jahren nicht in der Hittfelder "Burg Seevetal" zu sehen ist, weil dort noch die umfangreichen Umbauarbeiten laufen. Also, liebe "Ivushka"-Fans aus Seevetal und Umgebung, bitte heute in den Harburger Stadtteil fahren. Die Eberthalle liegt direkt an der S-Bahn-Station Heimfeld.
Die Publikumslieblinge aus der zentralrussischen Stadt Tambow, die in der Weihnachtszeit durch viele Städte Deutschlands touren, lassen den Zauber der Zarenzeit wieder auferstehen. Zu der rund zweistündigen Show gehört auch ein Streifzug durch das Reich von Zar Peter dem Großen. Die Zuschauer können sich gleichermaßen über weihnachtliche Klänge und über eine Vielzahl von farbenprächtigen Kostümen freuen. Geboten wird von den Akteuren wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Tanz, Gesang, Musik und humorvollen Einlagen. Besinnliches wie das wohl beliebteste deutsche Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" wechselt ab mit artistischen und akrobatischen Einlagen sowie kraftvolle Sprünge und Salti sowie Seilspringen der Extraklasse.
Das Ensemble, zu dem außer einigen erfahrenen Sängern und Tänzern auch viele Nachwuchstalente gehören, überzeugt mit glockenklaren Stimmen und gekonnten Tanzeinlagen und Choreographien. Die Besucher können sich darüber hinaus aber vor allem von der überschäumenden Spielfreude der Akteure auf der Bühne freuen. Mit dabei sind auch "Väterchen Frost", der russische Weihnachtsmann, seine Enkelin Snegurotschka und ein "lustiger Alter", der sich lediglich tolpatschig anstellt, sich dann aber doch als ausgesprochen "beweglich" erweist. Auch ein Bär und ein Schneemann erobern meist schnell die Herzen des Publikums.
Zum Mitklatschen animieren die sechs "Ivushka"-Musiker die Zuschauer. Soli auf der Balalaika und auf Flöten und vor allem das auch bei Deutschen beliebte Lied "Kalinka" erfreuen die Zuschauer. Häufiger Szenenapplaus und ein langanhaltender Schlussbeifall belohnen die russischen Akteure, die sich schnell in die Herzen der Besucher singen und mit Pirouetten und Steppeinlagen glänzen wollen.
Restkarten gibt es heute ab 18 Uhr an der Abendkasse der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 36.